Ein Ziel – viele Stimmen. Für 2030 schreiben Vertreter zivilgesellschaftlicher Organisationen, Experten aus Wissenschaft und Forschung, Partner aus der Wirtschaft und Einzelpersonen, die sich in besonderer Weise für das Thema engagieren und in der Hungerbekämpfung aktiv sind. Der Austausch zu den Themenschwerpunkten des Magazins lebt von der Vielfältigkeit der Mitwirkenden.
Mary ist eine Expertin für Entwicklungsthemen mit 15 Jahren Erfahrung in der Arbeit für mehr Gerechtigkeit. Von 2020 bis 2024 leitete sie bei Rural Outreach Africa ein Projekt zur Stärkung der ländlichen Verwaltung im Bezirk Vihiga, das zur Gründung der Right to Food Coalition Kenia führte, deren Koordinatorin sie ist. Sie arbeitet an Aufklärung, Forschung, Lobbyarbeit und sozialer Verantwortung zum Recht auf Nahrung. Zudem ist sie stellvertretende Redakteurin des AJFAND und schreibt über Ernährung und die sozioökonomischen Faktoren, die den Zugang zu Nahrung in Kenia und Afrika beeinflussen.
Paul Kadjo ist Designer, Stylist und Gründer der gleichnamigen Marke. Mit einem Upcycling-Konzept produziert Paul Kadjo Textilien, Accessoires und Kunstobjekte aus Altkleidern, Bananenfasern und anderen Nebenprodukten. Geboren in Deutschland und aufgewachsen in der Elfenbeinküste stellt seine Arbeit den Anspruch, eine Verschmelzung verschiedener Kulturen und Einflüsse widerzuspiegeln. Er ist Absolvent der AMD Akademie Mode & Design Hamburg und Gewinner des Best Sustainable Concept Awards auf der Berlin Fashion Week 2021.
Simeon Kambalame ist Projektleiter bei der Timveni Child and Youth Media Organization. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Sozialarbeit (BSW) und setzt sich leidenschaftlich für die Stärkung der Jugend ein.
Dr. Olayinka Idowu Kareem ist ein nigerianischer Ernährungswissenschaftler. Zu seinen Forschungsgebieten gehören internationaler Handel, Handelspolitik, regionale Integration und Entwicklung.
Dr. Fatima Olanike Kareem ist promovierte Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie arbeitet als leitende Wissenschaftlerin bei AKADEMIYA2063, Ruanda, in ihrem Forschungsbereich Entwicklungsökonomie.
Dr. Julia Köhn gestaltet als Gründerin, Unternehmerin und Investoren die Transformation der globalen Agra & Ernährungssysteme. Als Vorsitzende der German AgriFood Society vertritt sie die Interessen der deutschen AgriTech, FoodTech und BioTech Startups und setzt sich besonders für eine international wettbewerbsfähige Finanzierung von High & DeepTech Gründungen im Bereich der Agra- und Lebensmitteltransformation ein.
Isabel Knößlsdorfer ist Doktorandin am Lehrstuhl für Internationale Ernährungswirtschaft und Ländliche Entwicklung an der Georg-August-Universität Göttingen. Knößlsdorfer hat Kultur und Gesellschaft Afrikas an der Universität Bayreith studiert und ist für ihren Master an die Universität Passau gegangen und hat dort Development Studies studiert. Ihre Forschungsinteressen liegen in den Bereichen Ernährungssicherheit und Ernährungsvielfalt, Ungleichheit und Armut, Agrobiodiversität und ländliche Entwicklung.
Dr. Jorrit Kamminga ist Politikwissenschaftler und hat sich auf die Beziehung zwischen Sicherheit und Entwicklung spezialisiert. Er promovierte in Internationalen Beziehungen an der Universität Valencia in Spanien. Als Berater arbeitete er am Weltdrogenbericht des UNODC für 2015 und 2022 sowie für die Globale Partnerschaft für Drogenpolitik und Entwicklung (GPDPD).
Shivani Kannabhiran ist Sektorleiterin für verantwortliche landwirtschaftliche Lieferketten am OECD-Zentrum für verantwortungsbewusstes Geschäftsverhalten. Sie ist Spezialistin für risikobasierte Sorgfaltsprüfungen und leitet die Arbeit zu verantwortungsvollen landwirtschaftlichen Lieferketten. Sie arbeitet eng mit politischen Entscheidungsträgern, Unternehmen, Investoren, der Zivilgesellschaft und Arbeitnehmervertretern zusammen, um die OECD-Standards für verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln weltweit zu fördern.
Sebastian Köcke arbeitet als Junior-Berater für die GIZ in den Grünen Innovationszentren für die Agrar- und Ernährungswirtschaft in Sambia. Zuvor war er Teil des GIZ-Sektorvorhabens Nachhaltige Sanitärsysteme und arbeitete als Projektingenieur in der deutschen Privatwirtschaft.
Michael Kühn ist Senior Advisor Policy and External Relation bei der Welthungerhilfe. Nach seinem Studium der Politikwissenschaften und Geschichte in Hamburg arbeitete er an der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt, für die Vereinten Nationen in El Salvador, bei Greenpeace in Hamburg und dem Lutherischen Weltbund in Haiti und der Dominikanischen Republik. Seit 2007 ist er für die Welthungerhilfe tätig, zunächst als Regionalkoordinator in Haiti und seit Juli 2010 als Referent für Klimapolitik in Bonn.
Florent Kossivi Tiassou ist ein in Togo geborener Journalist, Trainer und Berater mit Sitz in Bonn, Deutschland, der Programme und umweltbezogene Reportagen für die "Deutsche Welle "erstellt. Als Trainer ist er spezialisiert auf die Verbreitung von Best-Practice-Beispielen zur Anpassung an den Klimawandel und zum nachhaltigen Landmanagements (SLM) und wurde vom „Senat der Wirtschaft“ mit dem Carl-von-Carlowitz-Nachhaltigkeitspreis 2019/2020 ausgezeichnet.
Dr. rer. pol. Karin Gaesing, Geographin und Raumplanerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am INEF, Universität Duisburg-Essen. Sie hat langjährige Erfahrung in der EZ, u.a. für die GTZ in Äthiopien und der Côte d’Ivoire sowie als freiberufliche Gutachterin in Afrika und Indien. Sie ist Expertin im Bereich Regionalplanung, Gender, Partizipation und Landnutzungsplanung.
Bernhard Kowatsch ist Gründer und Leiter des Innovation Accelerator beim Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP). Für die Leistungen bei der Identifizierung, Förderung und Skalierung bahnbrechender Startups, die Innovationen zur Bekämpfung des globalen Hungers beschleunigen, wurde der WFP-Innovation Accelerator 2017 vom Magazin Fast Company als eines der 10 innovativsten Unternehmen des Jahres im Ernährungsbereich ausgezeichnet. Vor der Gründung des Accelerators war Kowatsch Mitbegründer der preisgekrönten App ShareTheMeal, die Mittel für hungernde Kinder bereitstellt, und baute das WFP-Team für Geschäftsinnovationen auf.
Dr. Arnulf Köhncke ist Ökologe und Leiter des Fachbereichs Artenschutz beim WWF Deutschland. Seitdem er vor einiger Zeit mal für knapp ein Jahr in Kambodscha gelebt und gearbeitet hat, ist er von der Region Südost-Asien, seinen Menschen und seiner Natur fasziniert. Inzwischen arbeitet er allgemeiner an den Herausforderungen, bedrohte Arten zu schützen und dabei Umweltschutz und wirtschaftliche Entwicklung besser miteinander vereinbar zu machen. Seine Hauptarbeitsthemen sind Wilderei und der Handel mit illegalen Wildartenprodukten, vor allem Elfenbein und Nashornhorn. Gleichzeitig arbeitet er zum Schutz solcher bedrohter und ikonischer Arten wie den großen Menschenaffen, dem Eisbär, dem Großen Panda oder dem Sumatra-Nashorn.
Solomon King Benge ist Gründer von Fundi Bots, einer gemeinnützigen Bildungseinrichtung mit dem Ziel, die Ausbildung in Naturwissenschaften in in Afrika zu beschleunigen. Fundi Bots nutzt Lernwerkzeuge wie Robotik und erweitertes Lehrmaterial, um sowohl die Ergebnisse wie die Karriereaussichten und den technischen Fortschritt in Afrikas Schulen und Gemeinden zu fördern. Benge war 2014 Echoing Green Fellow, 2014 Ashoko Fellow und 2017 African Visionary Fellow der Senegal Family Foundation. Zu seinen Leidenschaften zählen Kunst und das Storytelling in allen medialen Facetten.
Dr. Reiner Klingholz ist Direktor und Vorstand des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung. Zuvor war er Mitglied der Enquete-Kommission Demografischer Wandel des Landes Niedersachsen und forschte als Fellow am Stellenborsch Institute for Advanced Studies in Südafrika.
Roselyn Korleh ist die Beauftrage für Kommunikation, Strategie und Berichterstattung des vom BMZ (Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) geförderten Multi-Akteur-Partnerschaftsprojekts mit dem Titel „Land for Life - Making Policies Work for Food Security in Liberia (Land für Leben - Maßnahmen für Lebensmittelsicherheit in Liberia verwirklichen), in Zusammenarbeit mit der Rights&Rice-Foundation, einem nationalen Durchführungspartner der Welthungerhilfe.
John Agyekum Kufuor wurde am 7. Januar 2001 als Präsident von Ghana vereidigt. Einschließlich seiner Wiederwahl im Jahr 2004 diente er zwei Amtszeiten zu je vier Jahren, bevor er am 7. Januar 2009 abtrat. Als Rechtsanwalt studierte Kufuor an der Universität Oxford im Vereinigten Königreich und war viele Jahre als privater Geschäftsmann tätig, bevor er sich in Vollzeit der Politik widmete.
Dr. Agnes Kalibata ist seit 2014 Präsidentin der AGRA. Als ehemalige Ministerin für Landwirtschaft und Wildbestände in Ruanda gilt sie südlich der Sahara als eine der erfolgreichsten Personen, die je dieses Ressort bekleideten. Dr. Kalibata war auch für das International Institute of tropical agriculture in Uganda sowie für mehrere andere Organisationen im Bereich Agrarentwicklung tätig.
Prof. Dr. Horst Köhler war von 2004 bis 2010 deutscher Bundespräsident. Zuvor war er Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes und der EBRD sowie geschäftsführender Direktor des IWF.
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